Collaboration Tools sind Werkzeuge, die Menschen dabei unterstützen, gemeinsam an einem Ziel oder einer Aufgabe zu arbeiten. Sie können sowohl nicht-technologische Formen wie Papier, Flipcharts, Post-it-Notizen oder Whiteboards als auch Software-Tools und -Anwendungen umfassen.
Geschichte der Collaboration Tools
Die ersten Ideen für computerbasierte Collaboration Tools entstanden in den 1940er Jahren. Der amerikanische Wissenschaftler Vannevar Bush entwickelte das Konzept des „Memex“, einem System, das Bücher, Aufzeichnungen und Kommunikationen eines Individuums speichert und jederzeit verfügbar macht. In den 1960er Jahren wurden Computer-Systeme mit Kommunikation und der Möglichkeit des gemeinsamen Arbeitens verbunden. Der amerikanische Informatiker J. C. R. Licklider entwickelte das Konzept des „Computer as a Communication Device“, das die Grundlage für das ARPANET und später das Internet bildete.
Haupttypen von Collaboration Tools
Collaboration Tools können in drei Kategorien eingeteilt werden: Kommunikation, Koordination und Kooperation.
Kommunikation
Kommunikations-Tools ermöglichen den Austausch von Informationen zwischen Individuen. Beispiele hierfür sind:
- E-Mail: E-Mail ist ein grundlegendes Kommunikations-Tool, das den Austausch von Informationen zwischen Individuen ermöglicht. Es ist jedoch nicht sehr effizient für Gruppenkommunikation und kann zu Informationsüberlastung führen.
- Voicemail: Voicemail ist ein Kommunikations-Tool, das immer mehr in Diensten wie Google Voice integriert wird.
- Instant Messaging (IM): Instant Messaging ermöglicht den schnellen Austausch von Nachrichten zwischen Individuen.
Zukunft der Collaboration Tools
Die Zukunft der Collaboration Tools liegt in der Integration von verschiedenen Kommunikations- und Kooperations-Tools. Durch die Verwendung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen können Collaboration Tools noch effizienter und effektiver werden.
Schreiben Sie einen Kommentar