Industrie 4.0 bezeichnet die vierte industrielle Revolution, die durch eine schnelle technologische Entwicklung im 21. Jahrhundert gekennzeichnet ist. Sie folgt auf die dritte industrielle Revolution (das „Informationszeitalter“) und wird durch die Verbindung von Technologien wie künstlicher Intelligenz, Gentechnik und fortgeschrittener Robotik geprägt, die die Grenzen zwischen der physischen, digitalen und biologischen Welt verwischen.
Merkmale von Industrie 4.0
- Integration von Technologien wie künstlicher Intelligenz, Gentechnik und fortgeschrittener Robotik
- Automatisierung von traditionellen Fertigungs- und industriellen Praktiken durch moderne Smart-Technologie, groß angelegte Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M) und das Internet der Dinge (IoT)
- Verbesserung der Kommunikation und Selbstüberwachung durch den Einsatz von intelligenten Maschinen, die Probleme analysieren und diagnostizieren können, ohne menschliche Intervention zu benötigen
- Sozialer, politischer und wirtschaftlicher Wandel von der digitalen Ära der späten 1990er und frühen 2000er Jahre zu einer Ära der eingebetteten Konnektivität, die durch die Allgegenwart von Technologie in der Gesellschaft gekennzeichnet ist
Geschichte von Industrie 4.0
- Der Begriff „Vierte industrielle Revolution“ wurde erstmals von einem Team von Wissenschaftlern eingeführt, die eine High-Tech-Strategie für die deutsche Regierung entwickelten.
- Klaus Schwab, der Gründer und Vorsitzende des Weltwirtschaftsforums (WEF), popularisierte den Begriff in einem 2015 veröffentlichten Artikel in Foreign Affairs.
- Das Thema „Meisterung der vierten industriellen Revolution“ war das Thema der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums 2016 in Davos-Klosters, Schweiz.
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